Das Märchen vom Hambi
Es war einmal ein Wald mit uralten Bäumen, seltenen Pflanzen, Wildschweinen, die wühlen und grunzen, Meisen, die die Schule schwänzen, und Eichhörnchen, die herumrennen. Ein sehr cooler, magischer Wald, wie man ihn am Anfang von Märchen gerne hat.
Es ist die Geschichte dieses Waldes, der zerstört und von einem Oger verschlungen werden sollte.
Dieses schreckliche Monster fraß alles auf seinem Weg und dieser Wald würde das Schicksal vieler anderer Wälder und Dörfer teilen: das riesige Loch zu vergrößern, dass das Monster hinter sich ließ.
Es war ein großes Monster aus Metall und Stahl. Es aß Kohle und um diese Kohle zu essen, fraß es alles um sich herum auf, so war es einfacher. Ein riesiger, unersättlicher Oger.
Für die Bewohnis des Waldes und der Dörfer war es so, solange sie denken konnten und sie konnten sich gar nichts anderes mehr vorstellen. Seit langem schon, hatte man sich an das Monster gewöhnt. Man dachte nicht einmal mehr daran, es zu bekämpfen, sondern arrangierte sich mit ihm. Schließlich war es nicht der erste Wald, nicht der letzte Wald für dieses Monster und auch nicht das letzte Dorf oder die letzten Felder. Jedes dachte, dass es eben so war und nicht anders sein könne.
Bis zu dem Tag, an dem eine kleine Gruppe Menschen auftauchte. Sie waren nur eine Handvoll Menschen, Menschen wie alle anderen auch: aber irgendwie anders. Sie wussten eben nicht davon, dass es unmöglich wäre dieses Monster zu besiegen und den Wald zu beschützen (vielleicht absichtlich, vielleicht als Ablenkung) und so beschlossen sie, es zu versuchen.
Natürlich kann man einen Wald nicht alleine retten, auch nicht mit einer Handvoll Menschen.