gefunden auf linksunten.indymedia.org: Dieses Neujahr hatten wir während alle am Feiern waren unsere eigene Spezialparty als wir den Tagebau Hambach besuchten und etwas Feuerwerk für RWE machten und etwas Glas für ein glückliches neues Jahr zerbrachen.
Nachdem wir die Schienen der Hambachbahn entlang wanderten passierten wir einige Signalboxen und einige gebündelte Kabel und dachten uns das dies perfekte Ziele für unsere boshaften Absichten.
Wir öffneten die Boxen mit einem Meißel und plazierten innen einen 10cm Fahrradschlauch gestopft mit in Benzin getränkten Stoff und verteilten Brandgel im Inneren um sicher zu gehen das alles gut brennt.
Wir dachten schon die Party wäre vorbei, aber als wir uns auf dem Rückweg befanden sahen wir die willkomenheißenden Lichter eines eingezäunten Bürowagens. Neben dem Wagen standen zwei geparkte Bagger die dringend eine Wartung benötigten, wir überprüften ob der Anhänger leer war indem wir die Fenster einschmissen. Dann öffneten wir den Zaun und verbesserten die Belüftung der Bagger durch das Einschlagen der Fenster, das Zerschneiden der Hydraulikschläuche und dem hinzufügen von ein paar mehr Löchern ins Kühlsystem. Wir gossen auch etwas Dreck und und Scherben in den Benzintank und benutzten einen Bolzenschneider um die Ventile der Reifen des Anhängers zu kürzen.
200 Meter weiter fanden wir noch einen Frontlader und gaben ihm dieselbe Behandlung und leerten auch noch einen Feuerlöscher den wir drinnen fanden in den Benzintank.
Den Medienberichten zufolge ging der Schaden in die “Zehntausende” von Euros was es zu unserer bisher teuersten Neujahrsparty macht.
Wir wollen unsere Grüße an all die Leute senden die uns Lärmschutz durch das verschwenderische Abbrennen von viel zu viel Sprengstoff gaben und dabei das lokale wilde Leben ängstigten ist ein dummes kapitalistisches Ritual.
– Criminal Mechanics Party
Ich hoffe das HydraulikÖl wurde vorschriftsmäßig aufgefangen und nicht ins Grundwasser gelassen, oder?