9:00 Es soll sich um Mitglieder der Einsatzkommission Hambach gehandelt haben.
8:45 3 Beamt*innen haben mittlerweile den Wald wieder verlassen.
8:30 Aus dem Wald wird Polizei gemeldet. Grund noch unbekannt.
Die waren bestimmt nach neuen baumhäusern schauen da wäre es ja spannend zu wissen das sie sich angeschaut haben da kann der rodungsstart nicht mehr lange hinn sein!
Heute Morgen, etwa 8.30 Uhr, in der Nachrichtensendung von WDR 2 Aachen oder Köln, gab es einen ausführlicheren Radiobeitrag über politisch motivierte Gewalt von „links“. Breiten Raum nahm dabei der Hambacher Forst ein. Thomas Wenkert berichtete von „gewaltbereiten Aktivisten im Hambacher Forst“.
Die öffentliche Meinung soll möglicherweise auf Polizeiaktionen und/oder Kampagnen gegen die Aktivisten eingestimmt werden, welcher Art diese auch immer sein mögen.
In diesem Zusammenhang könnte auch der heutige Besuch der Polizei im Hambacher Forst zu sehen sein.
Ich weiß jetzt nicht genau, ob wir vom selben Beitrag auf WDR 2 reden, aber ich denke schon.
Auf jeden Fall ging es in dem Beitrag, den ich von Thomas Wenkert gehört habe, und der ich schätze mal so ca. 30 Sekunden lang war, um den Verfassungsschutzbericht des Innenministers von NRW, in dem es allgemein um die ganze Bandbreite politisch motivierter Straftaten ging. Der Hambacher Forst wurde explizit erwähnt, mit der Anmerkung, dass die Anzahl der Straftaten hier rückläufig ist.
Letzte Woche Freitag wurde übrigens vom selben Thomas Wenkert mehrfach auf WDR 2 ein Beitrag über den bevorstehenden radikalen Waldspaziergang eingespielt, wo Herr Wenkert dargestellt hat, dass in einer symbolischen Aktion Bäume an der Rodungskante verbunden werden sollen.
Ich habe keinerlei Verbindungen zu Herrn Wenkert. Dass Herr Wenkert negativ für die Aktivisten im Hambacher Forst berichten würde, sehe ich nicht so. Ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass ich bei Radiobeiträgen nicht immer so genau hinhöre.
Vielleicht stellt Kurt Claßen seine Sichtweise in diesem speziellen Punkt auch nochmal dar.
Die Rolle der Polizei ist durch den Regierungswechsel in NRW und den neuen Innenminister schwer vorherzusehen.
Ich denke, Spekulationen anzustellen, führt da nicht weiter.
Es schadet sicher nicht, sich auf alle Möglichkeiten gefasst zu machen.
Ich weiß nur, dass wenn alle, die gesellschaftliche Verantwortung tragen, tatenlos zusehen, wie ein 12.000 jahre alter Wald wie ein Objekt ohne Wert weggerodet wird und man mit mehreren jeweils 13.500 Tonnen schweren Baggern in Nordseesandboden bis in unmittelbare Nähe vor die starkbefahrene A 4 vordringt, wo man eine Endböschung mit mehr als 30 % Gefälle errichten möchte, die beim kleinsten Erdbeben auseinanderfällt, man sich generell nicht mehr über viel wundern sollte.
Hey Kurt, das habe ich mir auch angehört, bis zum Schluss. Dass der Beitrag aktuell eingreifende Wirkung erzielen soll, glaube ich weniger. Allein die Vielzahl der Interviewpartner spricht für lange Vorarbeit. Andererseits werden Sendetermine ebenso lange vorausgeplant. Und Kohleprotest war ja nur eine von wohl mindestens vier politischen Spielwiesen, die recht detailliert angesc haut wurden. Ich für meinen Teil habe mich fast gefreut, dass vom DLF solche Sachen noch angefasst werden. Die telefonieren lieber mit Innenministern, am besten CDU.
Gruß von Götz, Radio Corax (wissenschon)
ich fürchte, Kurt hat doch recht.
Innenminster NRW läßt verbreiten, dass die Leute im Hambacher Forst gewalttätiger geworden seien.
Derselbe, der die Kennzeichnung für Polizisten wieder abschafft, und „Vertrauen und Respekt“ für eben diese Berufsgruppe fordert.
Aber Vertrauen und Respekt muss man sich verdienen.
Blindes Vertrauen ist Dummheit. Blinder Respekt ist Angst.
Dumm und ängstlich, so soll der gute Deutsch offenbar sein.
Angeblich habt Ihr auch Journalisten eingeschüchtert und ihnen verboten den Wald zu betreten ?
Die waren bestimmt nach neuen baumhäusern schauen da wäre es ja spannend zu wissen das sie sich angeschaut haben da kann der rodungsstart nicht mehr lange hinn sein!
Heute Morgen, etwa 8.30 Uhr, in der Nachrichtensendung von WDR 2 Aachen oder Köln, gab es einen ausführlicheren Radiobeitrag über politisch motivierte Gewalt von „links“. Breiten Raum nahm dabei der Hambacher Forst ein. Thomas Wenkert berichtete von „gewaltbereiten Aktivisten im Hambacher Forst“.
Die öffentliche Meinung soll möglicherweise auf Polizeiaktionen und/oder Kampagnen gegen die Aktivisten eingestimmt werden, welcher Art diese auch immer sein mögen.
In diesem Zusammenhang könnte auch der heutige Besuch der Polizei im Hambacher Forst zu sehen sein.
06.10.2017
Kurt Claßen
Ich weiß jetzt nicht genau, ob wir vom selben Beitrag auf WDR 2 reden, aber ich denke schon.
Auf jeden Fall ging es in dem Beitrag, den ich von Thomas Wenkert gehört habe, und der ich schätze mal so ca. 30 Sekunden lang war, um den Verfassungsschutzbericht des Innenministers von NRW, in dem es allgemein um die ganze Bandbreite politisch motivierter Straftaten ging. Der Hambacher Forst wurde explizit erwähnt, mit der Anmerkung, dass die Anzahl der Straftaten hier rückläufig ist.
Letzte Woche Freitag wurde übrigens vom selben Thomas Wenkert mehrfach auf WDR 2 ein Beitrag über den bevorstehenden radikalen Waldspaziergang eingespielt, wo Herr Wenkert dargestellt hat, dass in einer symbolischen Aktion Bäume an der Rodungskante verbunden werden sollen.
Ich habe keinerlei Verbindungen zu Herrn Wenkert. Dass Herr Wenkert negativ für die Aktivisten im Hambacher Forst berichten würde, sehe ich nicht so. Ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass ich bei Radiobeiträgen nicht immer so genau hinhöre.
Vielleicht stellt Kurt Claßen seine Sichtweise in diesem speziellen Punkt auch nochmal dar.
Die Rolle der Polizei ist durch den Regierungswechsel in NRW und den neuen Innenminister schwer vorherzusehen.
Ich denke, Spekulationen anzustellen, führt da nicht weiter.
Es schadet sicher nicht, sich auf alle Möglichkeiten gefasst zu machen.
Ich weiß nur, dass wenn alle, die gesellschaftliche Verantwortung tragen, tatenlos zusehen, wie ein 12.000 jahre alter Wald wie ein Objekt ohne Wert weggerodet wird und man mit mehreren jeweils 13.500 Tonnen schweren Baggern in Nordseesandboden bis in unmittelbare Nähe vor die starkbefahrene A 4 vordringt, wo man eine Endböschung mit mehr als 30 % Gefälle errichten möchte, die beim kleinsten Erdbeben auseinanderfällt, man sich generell nicht mehr über viel wundern sollte.
Hey Kurt, das habe ich mir auch angehört, bis zum Schluss. Dass der Beitrag aktuell eingreifende Wirkung erzielen soll, glaube ich weniger. Allein die Vielzahl der Interviewpartner spricht für lange Vorarbeit. Andererseits werden Sendetermine ebenso lange vorausgeplant. Und Kohleprotest war ja nur eine von wohl mindestens vier politischen Spielwiesen, die recht detailliert angesc haut wurden. Ich für meinen Teil habe mich fast gefreut, dass vom DLF solche Sachen noch angefasst werden. Die telefonieren lieber mit Innenministern, am besten CDU.
Gruß von Götz, Radio Corax (wissenschon)
Da bin ich wohl übers Ziel hinausgeschossen! Vor diesem Hintergrund halte ich an meiner ursprünglichen Einschätzung nicht mehr fest!
07.10.2017
Kurt
Hallo ihr Lieben,
ich fürchte, Kurt hat doch recht.
Innenminster NRW läßt verbreiten, dass die Leute im Hambacher Forst gewalttätiger geworden seien.
Derselbe, der die Kennzeichnung für Polizisten wieder abschafft, und „Vertrauen und Respekt“ für eben diese Berufsgruppe fordert.
Aber Vertrauen und Respekt muss man sich verdienen.
Blindes Vertrauen ist Dummheit. Blinder Respekt ist Angst.
Dumm und ängstlich, so soll der gute Deutsch offenbar sein.
Angeblich habt Ihr auch Journalisten eingeschüchtert und ihnen verboten den Wald zu betreten ?
Viel Kraft, viel Unterstützung
wünscht Euch Molly