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Ulm: Hambi ist erst der Anfang
16. Februar 2019 von 16:00
„Wenn wir nicht bis 2030 die Hälfte unserer Emissionen senken, steuern wir auf eine unbewohnbare Erde zu. Dass es in solchen Zeiten nicht wahnsinnig ist, in ein Baumhaus auf fünfzehn Metern Höhe zu ziehen, sondern es vielmehr wahnsinnig wäre, nicht zu handeln, wollen wir zeigen.“
Am 16.2. sind Aktivist*innen aus dem Hambacher Wald zu Besuch in Ulm und erzählen den Autonomen was vom Wald – und warum es mal an der Zeit ist, aus der Subkultur Blase aufzutauchen.
Sie wollen euch mitnehmen auf eine Reise durch sechs Jahre Waldbesetzung und
Bewegungsaufbau und mit euch Pfade finden, auf denen diese Reise
weitergehen kann.
Dem 1.5°-Sonderbericht des IPCC zu Folge haben wir zwölf Jahre Zeit, um
unsere Gesellschaft radikal zu verändern. Die Klimakrise ist eine reale
Bedrohung und zwar eine mit Deadline. Was muss passieren, um ein
lebenswertes Leben für alle auf dieser Erde zu ermöglichen? Brauch es
Widerstand gegen die Tatenlosigkeit der Politik? Und welche Rolle können
und wollen wir selbst dabei spielen?
Die Aktivist*innen aus dem Hambacher Wald wollen euch mitnehmen Es soll
um Geschichten aus dem Hambacher Wald gehen und darum, Geschichte selbst
zu schreiben. Und um die Hoffnung, die entsteht, wenn wir durch
gemeinsames Handeln Veränderung erwirken. Wie dieses Handeln für jede*n
persönlich aussehen kann, wollen wir gemeinsam herausfinden.
Ort: Gewerkschaftshaus Weinhof 23
Zeit: 16 Uhr
Facebook: https://www.facebook.com/events/2307969529486720/