Aktueller Rodungsbericht und Tag X!

Nördlich der ehemaligen A4 steht kein ein einziger Baum mehr. Uralte Stieleichen, unzählige Hainbuchen, zierlicher Birken, mächtige amerikanische Eichen und viele mehr liegen nun zerstückelt am aufgewühlten Boden.

Nun muss jeden Tag damit gerechnet werden, dass die ehemalige A4, die „Rote Linie“ übertreten wird um im besetzten Teil des Waldes zu roden! Auch Beechtown ist in Gefahr!

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Herzerwärmende Grüße aus dem Hambacher Forst

Auf https://linksunten.indymedia.org/ veröffentlicht.Am frühen Morgen des 15. Novembers hat eine autonome Gruppe, im Schein des Vollmonds, Waldarbeiter*innen mit einem herzerwärmenden Feuer begrüßt. Auf der Straße, die zu dem Hambacher Forst führt, wurden brennende Barrikaden errichtet, um die von RWE angeheuerten Waldmörder*innen aufzuhalten.

Schnell zogen die Barrikaden die Aufmerksamkeit von zahlreichen Sicherheitskräften, Bullen sowie einem Bombenentschärfungsteam auf sich und ermöglichten damit den Arbeiter*innen eine „Pause“ am frühen Morgen. Während der diesjährigen Rodungssaison, die vorraussichtlich bis Ende Februar andauern wird, hat RWE bereits hunderte Bäume gefällt, um Platz für den immergrößerwerdenen Braunkohletagebau zu machen.

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RoteLinie-Aktion vorm Kölner Dom

DIY or dieKommt am 19.11. um 12 Uhr mit roten Klamotten auf den Bahnhofsvorplatz!

Worum geht es?
Vom 7.11. bis 18.11. wird die Klimakonferenz in Marrakesch (Marokko) stattfinden. Im Anschluss an diese sogenannte COP22 möchten wir mit euch gemeinsam an das in Paris beschlossene Ziel erinnern, die globale Erderwärmung auf unter 1,5°C zu halten.
Greenpeace Köln fordert daher die Stadt Köln auf lokal zu handeln und endlich ihr 1,5 Mio. RWE-Aktien zu verkaufen und dieses Geld in den Ausbau Erneuerbarer Energien zu investieren.

Die RoteLinie-Aktion

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Newsletter: August – Oktober 2016

 Hallo,
 Nach einem erholsamen Sommer hat die Rodungssaison wieder begonnen. RWE ist also wieder fröhlich am Bäume fällen, aber auch die Gegenseite war nicht untätig… Lest am besten selbst im aktuellen Newsletter. Wie immer nur ein kleiner Ausschnitt.

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Barrikaden und Polizeieinsatz

Hambacher Forst / 15.11.2016. Seit heute morgen befindet sich ein Großaufgebot von ca. 200 Polizist_innen, Wasserwerfer, Räumpanzer und das Bombenräumkommando im Hambacher Forst. In der Frühe wurden auf dem Hauptweg für das Rodungs- und Wachpersonal Barrikaden errichtet. Das ist an der ehemaligen Abfahrt Buir des stillgelegten Teils der A4.

Aktionserklärung auf linksunten Indymedia: Herzerwärmende Grüße aus dem Hambacher Forst with english translation below

Pressespiegel des heutigen Tages:

Aachener Nachrichten: Hambacher Forst: Polizeiroboter untersucht Gasflasche

WDR 1: Kerpen-Manheim: Polizeieinsatz im Hambacher Forst

ACHTUNG Polizei Presse: POL-AC: Polizei in Hambach im Einsatz

ACHTUNG Express.de: Hambacher Forst Braunkohle-Gegner werfen Steine auf RWE-Mitarbeiter und Polizei

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JUL: Mahnwache und Protest

DIY or dieLuftiger Protest bei der Mahnwache gegen Castortransporte in Jülich

Jülich den 03.11.2016. In luftiger Höhe unterstützten ROBIN WOOD-Aktivist*innen am 2. November 2016 eine Protestkundgebung am Forschungszentrum Jülich. Dort lagern 152 Castoren seit Juli 2014 illegal in einem Zwischenlager. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Derzeit wird die Verschiebung der Castoren an andere Standorte geplant. Damit wird eine Lösung für das Atommüllproblem vorgegaukelt. Zumindest im Wahljahr.

„Die Atommüllproduzenten wollen sich aus ihrer Verantwortung stehlen! Ob Jülich, Ahaus oder USA: Der Atommüll ist nirgendwo sicher! Nur der entschlossene Widerstand von unten kann der wahnsinnigen und gefährlichen Produktion und Verschiebung von Atommüll ein Ende setzen“, so Cécile Lecomte, eine der anwesenden Robin Wood Aktivist*innen.

Weitere Informationen, Berichte, Fotos findet ihr unter: http://blog.eichhoernchen.fr

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Wald statt Kohle Spaziergang am 13.11.

DIY or dieKommt zahlreich, es wird bereits wieder gerodet! Gerne wieder in Rot. Bringt Grablichter mit, wenn ihr mögt!

Die 32. monatliche Führung am Sonntag, 13. November, 12.00 Uhr, im Hambacher Wald, in der aktuellen Rodungssaison. Der Hambacher Forst- oder was davon noch übrig ist und vieleicht gerettet werden kann?

Monatliche Führung der ganz anderen Art mit Michael Zobel und Eva Töller. In einem einzigartigen alten Laubwald.

Es wird aus Köln die Möglichkeit geben, mit dem Bus anzureisen. Information, Anmeldung und Abfahrtszeiten.

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Meldung aus dem Hambacher Forst

Morschenich: Im Hambacher Forst, der von Umweltaktivist_innen besetzt gehalten wird, werden gerade Bäume unter Schutz der Polizei gefällt. Jährlich führt der Kohle- und Atom- Konzern RWE Rodungsarbeiten durch, um ein Ausbreiten des Braunkohle Tagebau Hambach zu realisieren.
Der Hambacher Forst ist seit April 2012 durch Naturschützer_innen, durch Besetzung der Bäume bekannt geworden. Immer wieder kommt es zu Aktionen, die den reibungslosen Betreibsablauf der drei großen Brankohle-Tagebaue im Rheinischen Revier stören. Eine Initiative aus unterschiedlichsten Gruppen und einzelnen Personen engagieren sich seit Jahren für den Erhalt des Hambacher Forstes und für einen sofortigen Ausstieg aus der Kohle.

„Die weitere Zerstörung des Hambacher Waldes für die Ausbreitung des Tagebaues, wirkt wie die letzten Zuckungen eines sterbenden RWE Konzernes, der den Strukturwandel seit fast 20 Jahren ignoriert hat“, so der Baumbesetzer Tim Wiese.

Kleine Updates zum gestrigen Tag (2.Nov.):

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Die Saison ist eröffnet – Rodungsarbeiten mit Polizeischutz

Heute hat im Hambacher Forst die erste größere Rodungsaktion durch RWE in dieser Saison statt gefunden. Bisher beschränkt sich die Zerstörungsarbeit auf den Bereich nördlich der alten Autobahntrasse der verlegten A4: Dort wurde nach den Rodungen des letzten Jahres noch ein schmaler Streifen Wald zwischen der alten A4 und der ebenfalls verlegten Hambachbahn stehen gelassen. In diesem Streifen wurden heute direkt an der so genannten Secu-Brücke bei der ehemaligen Autobahnauffahrt gut fünf Stunden lang Bäume gefällt. Scheinbar soll also in dieser Rodungssaison als erstes dieser Waldstreifen von Osten nach Westen gefällt werden.

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