🚨 Update Hambi Sündi 🚨

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Wir erwarten, dass RWE am Montag 06.01. mit Rodung in Manheim das neue Jahr beginnt. Was genau geschieht und ob der Sündi direkt betroffen ist wissen wir nicht. Noch nicht! Dennoch, wir sind wütend.✊ Wir informieren umgehend, wenn wir mehr erfahren.

❗️ Wir müssen RWE beobachten ❗️
🔥 Kommt den Hambi zu schützen! 🔥
Kohleausstieg ist Handarbeit hier und jetzt

Noch steht der Sündi den Baggern im Weg. Fällt dieser kann RWE mit Vollgas weiter zerstören.

❗️Landschaft wird dystopische Wüste
❗️Die Hambi-Vernetzung ist unmöglich
❗️Zerstörung gewachsener Ackerböden
❗️Pflanzen raubt´s das Grundwasser
❗️Trinkwasser wird zur Säure
❗️Feinstaubwolken bis in die Städte
❗️Weiter in die Klimakrise

Anwälti sind informiert und aktiv. Aber auch uns anderen Menschen bleibt viel zu tun. Für den Kohleausstieg muss hier Schluss sein.

📣 Kommt in den Wald, kocht, klettert, dekoriert, musiziert, malt. Sprecht mit eurem Umfeld. Organisiert Demos und Mahnwachen. Untetstützt auch die Mahnwache hier vor Ort.

ℹ️ Folgt den Infokanälen:
https://t.me/suendibleibt
insta: forest_of_sins

Tragt euch in den SMS-Verteiler ein

✊ Hambi bleibt! und Sündi bleibt ✊

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Besuch der Lebenslaute im Hambi, Barrio Sündenwald/Erbwald

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Als ein Teilstück des historischen Hambacher Wald im Rheinischen Revier westlich von Köln hat der Erb- bzw. Sündenwald einen enormen Wert für die intakte Natur im Rheinischen Revier. Dieses Stück Hambacher Wald ist unmittelbar von einer Rodung bedroht, vorrangetrieben durch die Profitgier von RWE und Co. Eigentlich nicht mehr für den Kohleabbau vorgesehen soll hier die sogenannte Manheimer Bucht, besser zu verstehen als Manheimer Loch entstehen. Benannt nach dem Dorf, welches ebenfalls dem Loch und dem Flächenfraß weichen soll, wird hier vor allem Kies abgebaut. Ein grundloses Zulassen von Flächenfraß und Naturverlust. Durch das zusätliche Abbaggern von Erdraum wären auch die Teilstücke des Hambacher Waldes im Westen bedroht, da hier das Ökosystem isoliert eine Inselposition einnehmen würden und so droht zu vertrocknen. Viele Tiere, auch die von der roten Liste wie die Haselmaus oder die Bechsteinfledermaus, würden keine Wildkorridore und Verbindungen zwischen den Waldgebieten finden und wichtigen Lebensraum für ihren Erhalt wäre verloren.
rwe sollte, so wie es auch das Berggesetz vorschreibt, den Abraum aus dem Loch wieder in das Loch hinein füllen. Nur so verhindern wir die langfristige Verseuchung unseres Grundwassers.

Doch es gibt Widerstand. Es gibt Widerstand gegen die „Rheinwassertransportleitung“ von rwe [https://wasserbuendnis.org/]. Eine Waldbesetzung im Sündi wird durch regelmäßige Mahnwachen an der Ortschaft Manheim unterstützt. Zu der besagten Mahnwache waren die Lebenslaute vor Ort und haben musikalisch das Ganze unterstützt. Singend sind sie in den Sündenwald eingezogen und haben in der Waldbesetzung ein Konzert gegeben. Mehr Eindrücke im Video

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Besetzung in Manheim

Beim Hambacher Wald in der Nähe von Köln läuft der Betrieb des größten Tagebaus Europas ungehindert weiter! Nicht nur dass dort jeden Tag immens viel Braunkohle aus dem Boden geholt wird, dieses riesige Loch wird wirklich jede Minute noch größer gemacht! Die Bagger auf den ersten Sohlen stehen keinen Moment still, sie graben immer mehr Land ab, nur um das „Material“ – den „Abraum“ – an anderer Stelle wieder aufzuschütten. Die nächsten Felder, Wiesen und Wälder sind bald dran. Bis zur Kirche von Manheim wird ein riesiges Loch gebaggert, die die Waldvernetzung vom Hambacher Wald zur Steinheide unmöglich macht. Auch soll hier ein Stück Hambacher Wald gerodet werden, der streng geschützte Habitate von Bechsteinfledermaus und Haselmäuse beinhaltet. Das Dorf Manheim soll vollends zerstört werden, die gewachsenen Äcker abgetragen.
Das können wir nicht zulassen! Lasst uns RWE ein weiteres Mal aufhalten. Kein Baum, kein Busch, kein Grashalm, soll hier mehr von RWE gerodet werden.
Der kleine Wald vor Manheim wurde Ende September besetzt, es ist ein Teil des Hambacher Waldes und so heißt es wieder Hambi bleibt, denn Hambi lebt und Hambi geht weiter. Hambi muss bleiben, weil jeder Baum zählt, weil der Wald uns zusammen bringt damit wir RWE etwas entgegen setzen können. Es hat schon einmal funktioniert – der besetzte Wald in der vordersten Reihe – RWEs Pläne zu nichte zu machen.
Wir brauchen eure Unterstützung dabei, diese neue WaldBesetzung aufzubauen und zu erhalten. Dringend braucht es Menschenpower vor Ort, Besuche, eine Anlaufstelle in Manheim, eine Mahnwache, ein besetztes Haus… Veranstaltungen im und am Wald, Infoveranstaltungen in der Umgebung und rund um die Welt, … es gibt so viel zu tun und wir schaffen das nicht alleine.
Lasst uns wieder viele sein, die sich RWE in den Weg stellen und unsere Lebensgrundlagen aktiv verteidigen!

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