Solidarität mit dem Anti-Gas-Widerstand in Brunsbüttel!

Im Zusammenhang mit den Aktionstagen Global Gasdown-Frackdown am vergangenen Wochenende wollen wir unsere Solidarität mit den über 20 lokalen Initiativen und Umweltorganisationen zeigen, die sich in Brunsbüttel, in der Nähe von Hamburg, gegen den Bau des ersten deutschen Import-Terminals für LNG wehren ( Liquified Natural Gas = Flüssiggas)

Eine Gruppe von Unternehmen, darunter das niederländische Unternehmen Gasunie, das Riesenfossil RWE und das Düngemittelunternehmen YARA, finanzieren den Ausbau der europäischen Infrastruktur für fossiles Gas, in der Hoffnung, in Zukunft Fracking Gas von unter anderen Trumps USA zu importieren.
Trotz Dürren, Hurrikans und aller anderen Katastrophen, die mit dem von ihnen verursachten Klimachaos zusammenhängen, setzt die herrschende Klasse ihr zerstörerisches „Business-as-usual“ fort, auf der Suche nach nichts anderem als Macht und Reichtum.
… aber nicht ohne Widerstand!

In den letzten Monaten hat die Anti-Fossil-Brennstoff-Bewegung in Deutschland ihre Stärke im Kampf um den Hambacher Wald unter Beweis gestellt. Da der Wald für jetzt erstmal sicher ist, ist es an der Zeit, unsere Entschlossenheit für eine fossil-freie Welt zu zeigen! Um zu zeigen, dass wir überall sind und dass der Kampf weitergeht!

Kein „business-as-usual“ mehr, keine-Expansion mehr von fossilen Brennstoffen!
Kein Flüssiggas-Terminal weder in Brunsbüttel noch sonstwo!
Block klima-tödliche Infrastruktur, bekämpft RWE!

Lesen Sie den offenen Brief der Initiativen, die das Projekt bekämpfen:
http://www.keinco2endlager.de/bi/wp-content/uploads/2018/10/2018_Offener-Brief-Kein-LNG-Terminal-in-Brunsbuettel.pdf

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