Worte und Bilder aus einer Baumbesetzung

Ich werde häufig gefragt, was ich denn so den ganzen Tag mache – da oben in „meinem“ Baumhaus.
Nun, meistens bin ich nicht den ganzen Tag hier oben und erledige meine Dinge wie die meisten anderen auch – am Boden. Wenn es – wie jetzt – nötig ist, dass die Baumhäuser auch tagsüber besetzt sind, verlagert sich mein Alltag in die Baumkrone. Auch wenn mein Leben nach außen hin außergewöhnlich wirken mag und manche denken mögen, dass ich den ganzen Tag nur komische Sachen mache, verbringe ich meine Zeit überwiegend mit denselben „normalen“ Dingen wie der Rest der Welt. Gerade habe ich mir zum Beispiel etwas gekocht – auf einem Campinggaskocher, einem der nützlichsten Dinge, die sich hier oben befinden. Ich habe hier ein Regal mit Gewürzgläsern, Töpfen, einem Schneidebrett und allerlei Lebensmitteln, die ich überwiegend in Dosen und Gläsern verstaue, damit die Vögel und die Haselmaus (die gerade noch Winterschlaf hält) mir nicht alles wegfuttern. Das Baumhaus hat drei Plattformen, in der obersten verbringe ich den größten Teil meiner Zeit. Sie erinnert mich an die Verstecke, die wir als Kinder gebaut haben. Das Dach besteht aus Haselzweigen, die zu einer Kuppel gebogen sind und ist bedeckt mit bunten Decken, Stroh und Planen, damit es drinnen trocken und einigermaßen warm bleibt. An manchen Stellen guckt das Stroh aus den Wänden, wodurch der Raum wie ein gemütliches Nest wirkt. Vielleicht trägt das Baumhaus auch deshalb diesen Namen.


Bei dieser „Bolognese“ handelt es sich um eine vegane Variante mit Räuchertofu 🙂

Fenster gibt es auch – ein großes und ein kleines, das man aufmachen kann. Durch diese Fenster kann ich morgens aus dem Bett heraus den Sonnenaufgang über den Baumwipfeln betrachten und tagsüber das Leben im Wald. Durch diese Fenster habe ich schon Kohlmeisen, Buntspechte, Gänse, Wildschweine und Rehe gesehen und manchmal Helikopter. Auch die gehören mit in das Bild von diesem Wald, genau wie die lauten Geräusche von den Maschinen, die nebenan die Autobahn aufreißen und das Rauschen, Stöhnen und Brummen aus dem Tagebau, das sich manchmal wie ein Klagelied anhört, das die Bagger singen, die dort Jahrtausende alte Erdschichten abtragen. Wenn mal wieder ein paar dieser riesenhaften Maschinen gewartet werden, bin ich ganz irritiert von der Stille, die dann hier herrscht, weil ich mich schon so an diesen Lärm gewöhnt habe.
Ich habe schon viel Zeit in diesem Baum verbracht, seit ich vor 8 Monaten in den Hambacher Forst kam, um hier zu leben. Seit fast fünf Tagen bin ich mehr oder weniger durchgehend hier und verlasse den Baum nur, wenn ich eins der benachbarten Baumhäuser besuche oder nachts manchmal, um ein bisschen Bewegung am Boden zu kriegen.

Die Situation hier hat sich nämlich verändert, als sie am Montag in den Wald preschten, alle Barrikaden auf den Waldwegen räumten, einige Baumbesetzungen zerstörten und die Bäume, die wir mit diesen schützen wollten, fällten. Sie – das ist das Kuddelmuddel aus Polizei , dem Wachschutz von RWE und Menschen in großen Maschinen – Harvestern, Radladern und Kettensägen – Maschinen zum kaputtmachen und plattwalzen.
Zwölf Stunden – von sieben Uhr morgens bis sieben Uhr abends – standen bis zu zehn Cops bei mir unterm Baum. In der ersten Hälfte des Tages habe ich mit einer Räumung gerechnet und begann, mich auf diese vorzubereiten – Räumrucksack packen und Kraft sammeln für die nächsten Stunden, die auf keinen Fall die angenehmsten meiner Woche werden. Gegen Mittag erfuhr ich, dass die Cops nicht vorhaben, uns zu räumen. Was genau da im Wald passierte, wollten sie allerdings nicht verraten, jedenfalls schien es, als ob die Waldbesetzung und die Wiese umstellt worden wären, um uns daran zu hindern, etwas gegen „Was auch immer die da machen“ zu tun. Ich war den Rest dieser Belagerungszeit sehr aufgewühlt, Gefühle der Erleichterung über eine nicht stattfindende Räumung mischten sich mit der Nervosität darüber, was gerade im Wald passierte. Mit den Menschen in den benachbarten Bäumen hatte ich Kontakt über ein Funkgerät, wir tanzten gemeinsam auf unseren jeweiligen Balkonen, erlaubten uns hin und wieder ein Späßchen mit den Cops oder schwiegen zusammen, wenn uns Wut oder Ohnmacht über die Zerstörung um uns herum die Kraft für alles andere raubte. Und trotzdem fühlte ich mich isoliert. Erst als es vollständig dunkel war, hörten wir vielstimmiges Wolfsgeheul unter den Bäumen – Menschen, die kamen, um uns abzuholen – für uns das Zeichen, dass der Terror im Wald für diesen Tag sein Ende gefunden hatte.

Den bisher so vertrauten Wald erkannte ich auf meinem Weg zur Wiese kaum wieder. Die verwachsenen, mit Barrikaden bebauten Wege, auf denen ich mich bisher so sicher und wohl gefühlt hatte, waren breiten Waldstraßen gewichen, auf denen nun tagsüber die Polizei patrouilliert. Nicht nur Barrikaden, auch andere Orientierungspunkte sind jetzt verschwunden, zum Beispiel eine Pfütze, die meine Lieblingspfütze wurde, weil ich dank ihr in der Dunkelheit nie den Eingang zum Brennnesselfeld verpasste – eine Abkürzung zwischen Jesus Point und Wiese. Ich fühlte mich wie blind, als ich diesen neuen, plattgewalzten Weg das erste Mal entlang lief – meine Sinne müssen sich jetzt an eine neue Umgebung und eine veränderte Situation gewöhnen.

Die nächsten zwei Tage verbrachte ich wie gelähmt im Baum. In regelmäßigen Abständen fuhren Polizeibusse über die Waldwege. Die Bäume sind seitdem durchgängig besetzt, damit sie in unserer Abwesenheit nicht einfach so gefällt werden können.
Sie haben uns den Wald weggenommen, den ersten Ort, an dem ich mich sicher und frei gefühlt habe und der für mich nicht mehr nur ein Ort des Widerstands sondern in den letzten Monaten zu so etwas wie meinem Zuhause geworden ist.

Auch den heutigen Tag habe ich in den Bäumen verbracht, zusammen mit den Menschen, mit denen ich momentan diese Baumstadt besetzt halte. Von oben haben wir beobachtet, was im Wald gerade geschieht. Morgens wurden Barrikaden geräumt und Löcher gefüllt, die in der Nacht davor gebaut und gegraben wurden, nachmittags zog eine Wandergruppe Cops durch den Wald, die Blicke suchend auf den Boden gerichtet. Was die da wohl sammeln wollten? Vermutlich keine Blätter oder Zweige zum Basteln und Dekorieren oder Pilze, wie es Menschen, die im Wald spazieren gehen, normalerweise tun würden.
Wir haben Pudding und Pfannkuchen gefuttert und auch Menschen gegrüßt, die durch den Wald spaziert sind, weil sie gerne hier sind und nicht, weil sie uns – die potenzielle Bedrohung – überwachen wollen.

Ich versuche mir die Zeit hier oben angenehm zu gestalten, trotzdem stehe ich unter einer ständigen Anspannung. Jedes Motorrad, das ich höre, klingt für mich wie eine Kettensäge, jedes Knattern der Maschinen auf der Autobahn wie ein Helikopter, der den nächsten Großeinsatz ankündigt.
Mir ist wieder schmerzlich bewusst geworden, dass der Wald, in dem ich mich befinde, bedroht ist. Bedroht von profitgierigen Menschen, die auch den letzten Grashalm auf diesem Planeten ausreißen würden, um das wirtschaftliche Wachstum zu fördern, während sie das reale Wachstum in unserer Welt zerstören.
Ein Jahrtausende alter Wald, der sogar Kriege überlebt hat, muss weichen für ein bisschen Strom, der überwiegend nicht in Nachttischlampen oder Kühlschränke fließt, sondern in seine eigene Produktion und die Produktion von Dingen, die wir nicht brauchen oder die Schaden anrichten – wie die x-te Generation des iPhones oder Kriegswaffen. Ich bin nicht nur hier, weil ich diesen Baum oder den Wald im Allgemeinen vor dem Raubbau durch RWE schützen möchte, sondern weil ich das größere Bild vor Augen habe.
Wir richten durch unsere Lebensweise Schaden an, indem wir Menschen für ihre Arbeitskraft ausbeuten, Kriege befeuern und Lebensräume zerstören. Während wir hier in unserem selbst geschaffenen Überfluss ertrinken, immer mehr Menschen krank und handlungsunfähig werden und an Burn Out und Depressionen leiden, weil sie dem Leistungs- und Konsumdruck nicht mehr standhalten, sterben in anderen Teilen auf der Welt Menschen an Unterernährung, fliehen vor Armnut, Krieg und Klimawandel – alles Dinge, die wir durch unsere Art zu leben, verursachen und unterstützen.

Ich will eingreifen, andere dazu bringen, ihr Denken und Handeln zu hinterfragen und mitentscheiden, wenn es darum geht, ob wir diesen Planeten erhalten oder zerstören wollen. Damit auf der Erde Überleben möglich ist, brauchen wir auch funktionierende Ökosysteme. Die Natur lässt sich nicht mit Strom künstlich betreiben oder mit Geld zurückkaufen. Wenn wir sie zerstören, zerstören wir auch uns. Dieser Erkenntnis werden wir fürher oder später hilflos gegenüber stehen, wenn wir nicht jetzt anfangen, radikal zu verändern, wie wir leben und anderes Leben beeinflussen.
Wir spüren die Konsequenzen,. die unser bisheriger Umgang mit der Welt hervorruft, noch nicht. Wir erahnen sie nur, wenn im Winter der Schnee ausbleibt, die Preise steigen und wir in den Nachrichten immer öfter von Krieg, Katastrophen und Korruption lesen. Aber uns rennt die Zeit davon, für vieles auf der Welt ist es bald zu spät, um gerettet zu werden.
Ich werde auch morgen hier sein, in diesem Wald und auch die Tage danach, um mich in den Weg zu stellen, wenn wieder Bäume gefällt und Lebensräume zerstört werden sollen, um einen Teil des riesigen, zerstörerischen Getriebes am Laufen zu halten.

Wenn ich also gefragt werde, was ich denn so den ganzen Tag da oben in „meinem“ Baumhaus mache, dann lautet die Antwort: Ich denke nach über Ideen, deren Umsetzung die Welt ein kleines bisschen weniger scheiße machen könnte und ich warte – auf den richtigen Moment, um diese Ideen umsetzen zu können.
Wenn ich jetzt zu einem der benachbarten Baumhäuser schaue, das mit Kerzenlicht beleuchtet ist, bin ich ganz bewusst dankbar für und stolz auf die Menschen, die mit mir hier sind.
Jedes Herz ist eine revolutionäre Zelle. Mein Herz ist jetzt gerade bei diesem Wald und bei den Menschen, die ihn mit mir verteidigen.

Dieser Beitrag hat 18 Kommentare

  1. Ruebezahl

    Ne wat bin ich gerührt.
    Bei der Schnulze kommen mir gleich die Tränen.
    Wollt ihr jetzt auf die Tränendrüsen drücken?
    Einfach erbärmlich.

  2. Karin Koetzner

    Vielen Dank !!!

  3. (ich bin nicht der autor des artikels)
    (verteilen! https://linksunten.indymedia.org/de/node/172990)

    Na Rübezahl, das geheule der RWE-Angestellten treibt mir aber auch regelmäßig das Pipi in die Augen.

    „Oh was für ein Jammer, unsere schönen Arbeitsplätze in der Region, der Großvater hat doch schon bei Rheinbraun gearbeitet und die ganze Familie versorgt, warum kommen jetzt diese Chaoten und wollen unseren Lebensstil kaputtmachen, weil wir doch so kleingeistig und verbohrt sind dass wir unsere Jobs mit unserem ganzen Leben identifizieren, und es nebenbei in Kauf nehmen dass ein Konzern das Land und die Menschen, die dabei nicht mitmischen seit Jahrzehnten auffrisst und ausbeutet“

    Aber was solls. Ich persönlich finde Sentimentalitätsvorwürfe angenehmer als Gewaltvorwürfe.

    Hoppla

  4. Wälder denen die drin wohnen

    Was bist du für ein armer Mensch Ruebezahl.

    Es ist der einfache Weg die Augen vor Wahrheiten zu verschließen.
    Der schwierige Weg ist es, sich den schlimmen Dingen entgegen zu stellen.

    Danke liebe Hambis, das ihr dies macht und im Wald seid.
    Wir sind in Gedanken bei euch.

  5. bille

    danke ihr revolutionären herzzellen ..ihr seid grosse klasse 🙂
    viele liebe grüsse aus griechenland 🙂

  6. Wolfgang Schäfer

    Hi ihr da droben…

    I ziag mein oidn Zauselhut vor euch, ihr seit Menschen mit nem Arsch inner Bux, was ich von so Ruebezahl-Rübenköppe niemals machen werde. Denn das sind diese Trolle, die später wenn dieses zerstörerische System zusammenbricht, gaaanz laut vornwech jammern und heulen.

    In diesem Sinne, solidarische Grüße von Zausel`s Kräuterallerlei auf Facebook, macht weiter so, und ich werd natürlich eure Geschichte auf meine Seite teilen…..ALLE meine Leser sollen sie lesen !

    Greets aus Niederbayern,
    Hobe di Ehre
    ~de oide Zausel~

  7. hedi kirnbauer

    ich finds toll, dass es Leute gibt, die FÜR den Wald kämpfen… es gehört schon eine Portion Mut dazu, sich der Industrie entgegenzustellen…
    traaaurig, dass die Polizei die Zerstörer beschützt…
    Danke für euren einsatz!!! Ich hoffe, die Bäume bleiben stehen und die Baumhäuser erhalten

  8. Joey Dunlop

    „Wir richten durch unsere Lebensweise Schaden an, indem wir Menschen für ihre Arbeitskraft ausbeuten, Kriege befeuern und Lebensräume zerstören…“ Also, ich persönlich jetzt eher nicht und gegen etwas Überfluß hätte ich auch nix. In diesem Land ist die Bevölkerung keine homogene Masse, in der alle reich sind. Unsere Gesellschaft ist eine Klassengesellschaft mit „oben“ und „unten“.

  9. schildkröte

    @ joey

    ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein mensch schaffen kann, mit seiner lebensweise keinen schaden anzurichten. es geht darum wohl eher darum, den schaden möglichst gering zu halten – und das ist jedenfalls für mich ein lebenslanges projekt, was ich niemals als abgeschlossen betrachte.

    ich denke an jeglichen konsum – auch menschen, die in dieser gesellschaft als arm gelten, profitieren noch von den armen menschen anderer regionen der erde: z.b. durch den kauf von kleidung (chemische farbstoffe und andere chemikalien bei der stoffverarbeitung führen zu gesundheitlichen schäden und grundwasserverseuchung an den orten, wo das bearbeitet wird- und das ist nicht deutschland – , näher*innen werden ausgebeutet etc pp). hast du ein handy – da sind rohstoffe drin, deren abbau kriege finanziert und ebenfalls für menschen und tiere an diesen orten lebens- bzw gesundheitsgefährdend ist…um mal nur zwei von sehr sehr vielen beispielen zu nennen.

    ich stimme dir zu, dass unsere gesellschaft ein oben und ein unten hat. ich würde allerdings noch weiter gehen und sagen, sie hat mehrere obens und untens. denn es gibt nicht nur den maßstab arm und reich, der privilegien kennzeichnet. ob jemand Schwarz oder weiß ist, ob jemand einen aufenthaltstitel hat oder nicht, ob jemand cis-männlich ist, cis-frau, trans- oder inter oder was dazwischen, ob jemand im rollstuhl sitzt, ob jemand sehen oder hören kann, ob jemand als verrückt oder normal wahrgenommen wird, ob jemand alt ist oder jung…es gibt so viele schubladen und so viele formen der unterdrückung.

    wo bei einem menschen überfluss ist, fehlt’s wo anders. ich kann natürlich verstehen, dass viele gerne finanziell in saus und braus leben wollen, aber zu welchem preis?
    überfluß bedeutet ja, du hast mehr als du brauchst. ist das nicht unverantwortlich, sich mehr zu nehmen, wo andere schwierigkeiten haben, zu bekommen was sie brauchen?

    in diesem land gibt es auf jedenfall eine große masse, die von all dem profitiert – oder glaubt zu profitieren (schließlich glaube ich nicht, dass geld und ausbeutung von anderen glücklich machen können): die masse der weißen mit deutschem pass. und diese masse hat immer im gegensatz zu menschen, die woanders wohnen, eine andere hautfarbe haben, andere kämpfe kämpfen müssen und keine zeit oder keine ressourcen für so blogeinträge zu haben etc, nunmal stark im vorteil und könnte deshalb schon als reich bezeichnet werden.

    dass es auch hier manche weiße schwerer haben als andere, ändert daran nichts.

  10. Spitzwegerich

    Sag mal, is das ne Fleisch Bolognese oder Soja? Falls Fleisch, stell ich mal die Frage, warum? Der erste und einfachste Weg, etwas für die Umwelt zu tun, ist die Ernährungsgewohnheiten zu ändern.
    Wenn du Fleisch ist, werden massiv viele Hektar Wald gerodet für Monokulturen ans zB Soja, das wiederum in die Tier“industrie“ geht.
    Also wenn das nun eine Fleisch Bolognese ist, frag ich mich echt, was du auf dem Baum da machst.

    .

    Edit Admin: Auch ohne nochmal mit den Autor*innen Rücksprache halten zu müssen (aber vielleicht melden sich die Person(en) ja noch selbst zu Wort) kann ich dir schonmal hundertprozentig versichern, dass auf dem Foto kein Fleisch abgebildet ist. Dass dieser Hinweis kommt war abzusehen, es gab auch schon die Überlegung einen Vermerk zum Bild hinzuzufügen. Für die meisten ist eine vegane Lebensweise im Forst so selbstverständlich, dass nicht mehr bei jeder Mahlzeit darauf hingewiesen wird. Das hat schon öfter zu Missverständnissen geführt, also an dieser Stelle danke fürs aufzeigen. 🙂

    Edit Autor*in: Die Person vor mir hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht, ich würde aber selbst auch gern noch mal bestätigen, dass es sich auf diesem Bild um eine „Bolognese“ mit Räuchertofu handelt. Wie erwähnt, ist meine vegane Lebensweise für mich mittlerweile schon so selbstverständlich, dass ich oft vergesse, diese explizit zu erwähnen. Leider habe ich selten Zugang zum Internet, sonst hätte ich mich dazu schon längst geäußert 🙂

  11. Mirjam

    Schön beschrieben, nachdem ich gestern selbst mal bei euch vor Ort war (danke für die Waldführung!) & die alte Autobahn, die Baggerspuren und Baumhäuser gesehen habe kann ich Wort für Wort nachvollziehen. Klasse was Ihr macht, und ich hoffe sehr dass man noch umschwenkt & den Wald am Leben lässt!

    Edit: Immer wieder gerne, es war schön, dass du da warst. Vielleicht mal bald mit etwas Zeit am Kletterübungsbaum? Der Schritt zum Selbsterklettern eines Baumhauses ist dann nicht mehr weit.

  12. julchen

    Ich hätte da einmal ein paar fragen an euch und würde mir wünschen das ich sie erlich beantwortet bekomme!
    Ihr sagt ihr seit ALLE vegetarier. Wie kann es dann sein, das welche von euch im edeka an der fleischtheke stehen und dort fleisch kaufen? Oder halt eben am hähnchenwagen? Wenn doch fleischesser unter euch sind, dann steht doch dazu und sagt nicht wir würden nie fleisch essen. Genauso wie es einige unter euch gibt die drogen konsumieren. Dann frage ich mich wieder, wie werden drogen gemacht. Ich meine mal gelesen zu haben das man dafür spezielles licht braucht, welches aus der steckdose kommt.
    Dann sind autofahrer unter euch! Wie bekommt ihr euren sprit in den tank? Meines erachtens wenn man zur tanke fährt, wird der sprit mit strom in die zapfsäule gepumpt!
    Bleibt doch einfach mal erlich.

    Ihr habt mit vielem recht was ihr sagt, wo ich euch 100 pro recht gebe, aber ihr seit mir einfach zu gewaltbereit!

  13. nein

    es gibt im hambacher forst kein „wir“. es handelt sich nicht um eine geschlossene gruppe, in der alles abgestimmt ist. es gibt nur einzelpersonen und gruppierungen von einzelpersonen. deswegen können „wir“ auch nicht ALLE sagen dass „wir“ alle irgendwas sind oder nicht sind, oder irgendwas tun oder nicht tun. und deswegen kannst du „uns“ auch nicht vorwerfen, zu gewaltbereit zu sein, du kannst bestimmte geschehnisse gutheißen oder verurteilen, aber du kannst nicht den kompletten widerstand für irgendetwas verantwortlich machen. natürlich sind auch fleischesser im hambacher forst, so wie sonst überall auch (fleisch kaufen ist nochmal eine stufe härter und wird vom autor dieser zeilen auch abgelehnt), und natürlich werden auch autos und strom genutzt. was verlangst du denn? es gibt kein richtiges leben im falschen. die werkzeuge der zivilisation stehen auch denen zur verfügung, die diese zivilisation bekämpfen. warum sollte mensch sich auch das leben schwerer machen, nur um eine moral zu bedienen die einem durch vorurteile auferlegt wird? außerdem sind wir doch alle in der selben scheisse aufgewachsen und sozialisiert worden. es geht darum sich ideologisch davon zu lösen, nicht darum komplett wie ein höhlenmensch zu leben.

  14. doch

    liebe*r nein, ich finde deine antwort auf julchen unnötig pampig und glaube auch, dass einiges nicht unbedingt klar wird für menschen, die „unseren“ lebensstil nicht kennen. deshalb schieb ich nochmal einiges bisschen nach. das geht dann aber eben auch nicht in ein paar zeilen, aber das ist vielleicht die vorraussetzung für verständliche ehrlichkeit.

    julchen, wenn du schreibst „Wenn doch fleischesser unter euch sind, dann steht doch dazu und sagt nicht wir würden nie fleisch essen.“, dann ist das offenbar ein missverständnis. oben steht doch: „Für die meisten ist eine vegane Lebensweise im Forst so selbstverständlich, dass nicht mehr bei jeder Mahlzeit darauf hingewiesen wird.“ Also, die meisten, nicht alle. Soviel vorab zur unehrlichkeit, die du kritisierst.
    es ist tatsächlich so, dass die meisten bei uns einen veganen konsum wichtig finden – manche sind da sehr konsequent, für andere ist das eher eine leitlinie, und alles dazwischen gibt es auch. aus rücksicht auf die konsequenten veganer*innen ist jedenfalls die große küche vegan, das heißt da sollen überhaupt keine tierprodukte rein. Und wenn für alle gekocht wird, muss das natürlich auch vegan sein.
    Komplizierter wird es für manche, wenn das conatinern ins spiel kommt: ich persönlich esse ja sehr viel aus den müllcontainern von supermärkten. ich finde es auch noch nach mehreren jahren immer wieder erstaunlich, wie luxuriös ich davon teilweise leben kann – und immer wieder erschreckend, wie rücksichtslos da massenhaft gutes essen weg geschmissen wird, und das auf einer welt mit knappen ressourcen und mit immer mehr hungernden menschen. wenn du’s nicht glaubst, schau dich doch mal nach ladenschluss hinter ein paar supermärkten um. du wirst viele abgeschlossene tonnen finden, denn das ganze ist vielen märkten natürlich peinlich. oft findest du auch vor allem echten müll mit wenig essen dazwischen, oder das essen ist unterm müll versteckt, damit wir es nicht so leicht finden. Manche märkte haben da auch so große kästen stehen, in denen der müll (also oft das gute essen) direkt über förderband aus dem laden kommt und dann zu müllpampe verpresst wird. Richtig fies. aber wenn du ein paar märkte checkst, hast du höchstwahrscheinlich bald einen volltreffer: wörtlich tonnen voller essen.
    die supermärkte schmeißen natürlich nicht nur veganes, sondern auch tierprodukte weg, die ich dann auch mitnehme – ich zahle ja dann nicht dafür, unterstütze also nicht das einsperren und ermorden der tiere. für mich ist das dann ok das zu essen, auch wenn ich veganismus gut finde – diese sonderform nennen viele „freeganismus“ von englisch „free“ wie umsonst. konsequente veganer*innen sehen das anders, aber wir haben meistens wichtigeres zu tun als uns darüber zu streiten. das ist jedenfalls, was der mensch vor mir meinte mit dem satz „fleisch kaufen ist nochmal eine stufe härter und wird vom autor dieser zeilen auch abgelehnt“.

    nein sagt da auch „es gibt kein richtiges leben im falschen“. das ist ein satz, der in linken kreisen weit verbreitet ist und wo vieles dahinter steckt, was sich so auf den ersten blick nicht direkt erklärt. gemeint ist folgendes:
    wir leben in einer welt, in der (zumindest meiner ansicht nach) verdammt vieles falsch läuft: die armen werden immer ärmer, die reichen immer reicher. die arbeiter*innen arbeiten immer länger, unter anderem deshalb gibt es nicht genug jobs für alle und immer mehr arbeitslose. es wird viel mehr von allem produziert als irgendwer verbrauchen kann, und das führt dann zu wirtschaftskrisen, sodass noch mehr arme noch ärmer werden und sich erst recht nichts leisten können von dem überfluss, an dem sie in ihrer arbeitszeit doch selber mitgewirkt haben. für diese nach wachstum süchtige wirtschaft werden dann noch die letzten rohstoffreserven abgezapft, dazu landschaften vernichtet, das klima verheizt, menschen von ihren wohnorten vertrieben….
    ja, eigentlich finde ich, dass so ziemlich alles falsch läuft, auch wenn ich persönlich das glück habe, mit meinem deutschen pass eher auf der gewinnerseite dieser ganzen ungerechtigkeiten zu stehen.

    aus diesem empfinden heraus will ich natürlich etwas tun: einerseits möglichst wenig teil des problems sein, also möglichst wenig zur ausbeutung beitragen. und andererseits will ich aktiv die probleme angehen. Aber wenn ich beides konsequent zu ende denke, lande ich automatisch in einem widerspruch: Denn um wirklich konsequent nicht mehr teil des problems zu sein, muss ich doch im grunde ganz raus aus der gesellschaft, dem wirtschaften. Ich müsste mir eine hütte im wald bauen und von beeren und nüssen leben, oder mir irgendein stückchen land auftreiben, auf dem ich mein eigenes gemüse ziehen kann.
    Denn ich bin ja der überzeugung, dass in diesem wirtschaftssystem alles falsch läuft, also muss ich ja ganz raus, um nicht teil der maschine zu sein: Egal was ich im supermarkt kaufe, weiß ich doch immer dass es mit viel sprit quer um die welt gefahren wurde, dass wahrscheinlich arbeiter*innen in anderen ländern dafür ausgebeutet wurden, weil dort die löhne so viel niedriger sind, dass dafür wahrscheinlich wälder abgeholzt wurden… also, vieles, womit ich doch gar nix zu tun haben will.

    Also ganz raus aus der gesellschaft? Das problem ist nur, dann kann ich ja nicht mehr versuchen, die gesellschaft zu verändern, wenn ich mich ganz aus ihr rausziehe. Dazu habe ich ja auch gar keine zeit mehr, wenn ich ständig beeren und nüsse sammeln und meine gemüsebeete bestellen muss, um nicht zu hungern. Und wem hat das dann was gebracht, außer mir und meinem eitlen gewissen?
    Also muss ich einen kompromiss finden. Ich hab es da ja grade bequem, denn das containern ist ja genau so ein kompromiss – ich kann in den städten leben und habe alles was ich brauche. Aber wenn das nicht mehr ginge, müsste ich halt arbeiten gehen, und schlimmstenfalls für irgendeinen konzern, den ich vielleicht nicht mal gut fände. und dann müsste ich mir eben die sachen kaufen, die ich zum leben brauche, auch wenn ich bei vielen davon kein so besonders gutes gewissen hätte. Und für meine kämpfe muss ich eben machmal auch in kauf nehmen, dinge zu kaufen, die ich eigentlich gar nicht will. Zum beispiel sprit, um aktionsmaterial zu transportieren, oder handys und computer, damit ich pressearbeit machen kann. Beides bedeutet (zumindest so wie die welt bisher aufgebaut ist) eine ganz menge schaden und ausbeutung. Aber ohne kann ich nicht effektiv was bewegen.

    Darum der satz „es gibt kein richtiges leben im falschen“: In einer so falschen welt kann man es eigentlich gar nicht richtig machen. Das klingt erstmal vielleicht traurig, aber so meine ich es gar nicht. Es heißt auch nicht „dann ist ja eh alles scheißegal, dann mach ich was mir spaß macht und kümmer mich nicht“.
    Es heißt einfach: ich darf mich selbst entlassen aus meinem eigenen perfektionsanspruch, denn perfekt geht gar nicht. Natürlich werde ich weiter versuchen, immer den bestmöglichen kompromiss zu finden zwischen konsumkritischem leben und trotzdem noch politisch arbeiten können. Vielleicht ist das so ja auch noch viel schwieriger, dieses ständige suchen nach dem besten kompromiss, als wenn ich einfach eine klare moralische linie ziehe und mich nicht mehr drum kümmere, ob die noch stimmt.
    Jedenfalls, dass ich nicht perfekt bin ist kein fehler, sondern selbstverständlich. Und das muss mich nicht davon abhalten, dass ich versuche, das beste daraus zu machen. Denn wenn alle das tun würden – zu sagen: „ich bin doch selber so falsch, da wäre es doch unehrlich, wenn ausgerechnet ich die welt verändern will und den moralapostel spiele!“ – dann würde sich niemals etwas ändern an dem ganzen kackscheiß auf der welt, denn kein mensch ist perfekt.

    Ich hoffe, das war dir ehrlich genug. Und ich hoffe, dafür verzeihst du mir auch die überlänge. Und wenn du mal vorbei kommst auf der wiese wirst du glaube ich feststellen, dass die meisten da viel ehrlicher sind als du vielleicht denkst.

    Und zur gewaltfrage: Ich finde das ja auch alles andere als schön, dass die lage im hambacher forst so eskaliert. Aber ich finde auch das folgende argument sehr richtig aus dem artikel vor dem hier:

    „Natürlich wäre es schön diese Übermacht auf einem rein friedlichen Wege stoppen zu können und die meisten unserer Aktivitäten sind ja auch auf ein umsichtiges Miteinander ausgerichtet.
    Doch wenn wir im Wald Polizei und Securities gegenüberstehen, dann ist RWEs Botschaft: „Lasst uns mit der Zerstörung weitermachen, oder unsere Schergen werden euch verprügeln!“
    Wir können sie aber nicht einfach weitermachen lassen, denn wir wollen diesen Planeten auch noch für unsere Kinder und Enkelkinder bewohnbar hinterlassen!“

    auch da komme ich wieder in eine zwickmühle. Handle ich komplett gewaltfrei, und nehme in Kauf, dass sich dann möglicher Weise gar nichts ändert an der zerstörung? (zumindest wäre das meine sorge.) oder gehe ich lieber dazwischen mit blockade und sabotage? und lasse mich dann vom rwe „sicherheitsdienst“ und von der polizei einfach verprügeln, ohne mich zu wehren? Könnte ich denn dann überhaupt sinnvoll was bewegen, wenn ich mich vor lauter gewaltfreiheit dauernd nur verprügeln lasse?
    Und wenn wir regelmäßig von denen verprügelt werden, dafür dass wir das tun, was wir für unbedingt nötig halten – ist es dann nicht verständlich, wenn manche auf die dauer sehr wütend werden und irgendwann vor lauter wut vielleicht auch nicht mehr so einen großen bogen um die prügelei machen, wie sie das vielleicht vorher getan hätten?

    Wie gesagt, ich finde das alles auch schade. Aber ich finde auch wichtig, im auge zu behalten, wer denn die meiste gewalt ausübt und wer sich vor allem wehrt. Rwe könnte sagen „die haben angefangen“, weil für die ist es ja auch gewalt wenn sich leute friedlich ihrem kohlezug in den weg setzen oder wenn immer mehr von ihren maschinen kaputt gehen.
    Aber ich finde, das ist was ganz anderes – ob wir die maschinen kaputt machen wollen bei manchen aktionen, oder ob die von rwe und von der polizei uns als menschen kaputt machen wollen, wenn sie uns erwischen. Und das ist nun mal, was wir oft erleben, ob dus glaubst oder nicht. Ich will jetzt hier nicht nochmal alles aufzählen was die so treiben, da würde ich auch den artikel dazu von vorher sehr empfehlen.

    Ist das wirklich so eine schlimme gewaltbereitschaft, wenn welche von uns bei irgendwelchen sabotageaktionen sich nicht einfach verprügeln lassen, sondern im zweifel zurückschlagen, um vor deren viel krasserer gewalt davon zu kommen?
    Durchsuch doch mal den blog, was leute von uns über die jahre so alles an repressiver gewalt abbekommen haben. Und dann such das alles mal in der presse…. wie kommt es denn eigentlich, dass das gelegentliche zurückschlagen vom schwächeren so oft die viel größere empörung in der öffentlichkeit hervorruft als das alltägliche um-sich-schlagen vom stärkeren? Verhalten sich die presse und die ganzen anderen da nicht eigentlich ziemlich feige?

    Grad vor dem hintergrund dieser haltung der öffentlichkeit find ich diesen text über die gewalt ja übrigens umso mehr sehr sehr ehrlich. Ich wunder mich schon, dass uns immer unehrlichkeit vorgeworfen wird, sobald wir mal nicht so haarklein wie ich jetzt alles aufschreiben.

  15. Birte-SX

    Hallo ******, ich find das toll wie du das machst da oben. Die Sache mit der Pfütze hat mich total schockiert und ich hab unter anderem wegen solchen Ereignissen echt lange weinen müssen.
    Aber eins muss ich leider doch noch negativ sagen, ich find das voll nicht OK, dass du Fleisch verzehrst. Das empört mich wirklich so ein bisschen. Die Tiere, die du in deinem Baumhaus mit Spaghetti isst, durchleiden wirklich harte Qualen bevor man sie nicht artgerecht schlachtet und zu Dumpingpreisen verschleudert. Genau wie diese RWE Drachen müssen wir die Schlachtindustrie und Massenhaltung stoppen!
    Let the cache flow! Pass auf dich auf!!
    – Birte

    P.S. wie lange hält die Haselmaus noch Winterschlaf?

    .

    Edit Admin: Die Person, die du hier namentlich erwähnt hast, hat weder irgendwas mit diesem Artikel zu tun, noch verzehrt sie meines wissens nach Fleisch. (und selbst wenn, ist das ihre Sache und sie sollte deswegen nicht öffentlich angeprangert werden) Check bitte deine Fakten, bevor du hier mit Namen von echten Personen hantierst. Und könnt ihr mal die Kommentare ordentlich lesen? Dass auf diesem Bild kein Fleisch abgebildet ist, wurde von den Moderator*innen hier schon klargestellt. Muss denn hier echt alles doppelt- und dreifach, und jedesmal mit „Honig-ums-maul“(unvegane redewendung, ich weiß) erklärt werden, nur weil einige Menschen anscheinend unfähig sind, sich ein komplettes Bild zu machen und alle Informationen die auf diesen Seiten stehen zu verarbeiten? Sorry, aber einigen Menschen die diese Seite hier betreuen geht langsam echt die Geduld aus. Die alte Weisheit (lesen -> denken -> posten) gerät hier immer öfter in Vergessenheit.

    P.S.: Haselmäuse halten normalerweise bis April Winterschlaf. 🙂

    Edit Autor*in: Hey Birte, ich bin wohl nicht, die Person, die du da angesprochen hast. Auch hier nochmal: Für mich kann ich sagen: Ich bin sehr überzeugt von meiner veganen Lebensweise und stimme dir zu, dass wir uns auch gegen Speziesismus und die damit einhergehenden Widerlichkeiten einsetzen müssen. Leider ist dieser Gedanke für mich oft so selbstverständlich, dass ich vergesse, dass mir andere Menschen nicht in den Kopf gucken können. Ich hätte von Anfang an erwähnen müssen, dass es sich auf dem Bild um eine „Bolognese“ mit Räuchertofu handelt 🙂

  16. ano

    ähm…das muster der kommentare die “kritisieren“ ist für mich eindeutig: entweder nazis, vs oder rwe…

    geht nicht drauf ein! profile können auch durch aussagen erstellt werden , die mensch als nicht relevant sieht!!!!!!!!!!!

  17. Energiewender

    Guten Tag,

    den Text selber und den doch-Kommentar finde ich prima. Das würde super in die Energiezukunft.Eu passen nach meiner Meinung. Die haben immer wechselende Autoren, da stehen aber auch immer Realnamen und oft auch Gesichter hinter. Irgendwie sollte es doch machbar sein, eine* Schreibling oder Verleger* zu finden, um diese struktrierten Gedanken, die nicht nur Kritik an Fehlern der Gegenwart sondern auch Lösungsansätze liefern, einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

  18. Waldmädchen

    Ein großes Dankeschön an die Person, die*r den Beitrag geschrieben hat! Habe ihn schon mehrmals gelesen und bin jedes Mal wieder berührt. Mensch kann nicht alles mit dem Kopf verstehen ~ und ich zumindest will das auch gar nicht. Leben und lebendidg sein ist soviel mehr als nur Worte, der Kopf, Vernunft etc. Ich bin froh und dankbar über diesen Beitrag, über jede Form von Leben und dass es den Forst und Euch Hambis gibt, die um ihn kämpft. Kraft und Liebe für Euch!

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